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Internetausfälle: Kabelanschlüsse besonders betroffen
07.11.2023
Fast 66 Prozent der deutschen Bevölkerung haben in den vergangenen zwölf Monaten mindestens einmal einen vollständigen Ausfall ihres heimischen Internets erlebt. Jeder Vierte musste sogar mehrere solcher Störungen hinnehmen. Besonders häufig waren dabei die Anschlüsse über das Kabel-Internet betroffen.
Kabel-Internet: Die meisten Ausfälle und längsten Störungen
Diejenigen, die zu Hause auf Kabel-Internet setzen, haben im Durchschnitt mit den meisten Netzausfällen zu kämpfen: 69 Prozent der Kunden hatten zuletzt damit Probleme. Bei DSL und Glasfaser ist die Ausfallrate etwas niedriger, nämlich durchschnittlich 58 bzw. 62 Prozent. Der Unterschied wird jedoch deutlicher, wenn es um die Dauer der Störungen geht: Wenn ein Glasfaseranschluss ausfällt, geschieht dies meist einmalig und kurzzeitig – für weniger als eine Stunde. Im Gegensatz dazu verzeichnet das Kabel-Internet die meisten Mehrfachstörungen.
Es ist kaum möglich zu verhindern, dass es gelegentlich zu einer kurzen Unterbrechung kommt. Kein Anbieter kann eine hundertprozentige Verfügbarkeit des Internetanschlusses garantieren. Besonders ärgerlich sind jedoch längere und häufigere Ausfälle – vor allem dann, wenn mehrere Personen in einem Haushalt zusammenleben und arbeiten müssen. Sowohl was die Dauer der Ausfallzeiten betrifft als auch in Bezug auf ihre Häufigkeit schneidet das Kabel-Internet am schlechtesten ab.
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Norddeutschland schlägt den Rest: Weniger Netzausfälle als im Bundesschnitt
Im Norden Deutschlands sind die wenigsten Menschen von Netzausfällen betroffen. Laut einer Umfrage haben 41 Prozent der Norddeutschen in den letzten 12 Monaten überhaupt keine Netzstörungen erlebt, während es im Durchschnitt des Landes nur 32 Prozent sind. Im Westen treten doppelt so viele längere Störungen auf wie im Rest des Landes (12 gegenüber durchschnittlich 6 Prozent).
Die besten Glasfaseranschlüsse finden sich in Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen. Obwohl auch diese Anschlüsse gelegentlich ausfallen können, laufen sie normalerweise stabiler als DSL oder Kabelinternet. Besonders der Upload ist oft schneller – ein wichtiger Faktor für die Stabilität von Videokonferenzen zum Beispiel.
Häufige Internetausfälle sind oft ein Hauptgrund für einen Anbieterwechsel
Jüngere Menschen unter 30 Jahren und Mehrpersonenhaushalte sind bundesweit am häufigsten von vollständigen Netzausfällen betroffen. Dies liegt wahrscheinlich daran, dass beide Gruppen das Internet intensiv nutzen und daher eher Störungen bemerken.
Ein Hauptgrund für einen Wechsel des Anbieters ist eine schlechte Leistung der Internetverbindung. Wenn Kunden mit ihrer gelieferten Bandbreite zufrieden sind, werden sie seltener den Anbieter wechseln.
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