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Vodafone rüstet auf: Bis zu 7 Millionen Glasfaser-Anschlüsse geplant
20.09.2023
Im letzten Jahr verkündete Vodafone, der führende Kabelnetzbetreiber Deutschlands, den Aufbau eigener Glasfaseranschlüsse. Hierzu hat das Unternehmen gemeinsam mit Altice die OXG Glasfaser gegründet und nach Zustimmung aus Brüssel vor sechs Monaten offiziell gestartet. In der ersten Stadt sind nun Bagger im Einsatz, um mit dem Ausbau zu beginnen. Bis 2024 sollen bis zu 150 Städte erschlossen werden – so zumindest laut Vodafones Planungen.
Allerdings ist Vodafone gegenüber Konkurrenten wie beispielsweise Telekom spät dran bei der Einführung von Glasfasertechnologie in ihrem Netzwerk.
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Weitere Städte in NRW und Hessen: Bald auch mit Vodafone-Glasfaseranschlüssen
Vodafone bietet auf seiner Website bereits vier unterschiedliche Glasfasertarife mit Bandbreiten von 100 Mbit/s bis hin zu 1.000 Mbit/s an, jedoch ist es Vodafone momentan nicht möglich in größeren Mengen eigene Glasfaseranschlüsse anzubieten. Allerdings wird dies nach und nach umgesetzt werden können. Den Anfang macht die Nachbarstadt Neuss bei Düsseldorf, wo OXG ein Netzwerk aus Glasfaser für über 28.000 Haushalte und Unternehmen errichten möchte.
In den kommenden Wochen soll der Ausbau des Netzes auch in weiteren Städten wie Düsseldorf selbst sowie Marburg, Duisburg und Kassel beginnen – eine positive Entwicklung im Bereich schnellerer Internetverbindungen durch das Aufkommen neuer Technologien!
7 Millionen Glasfaseranschlüsse in 6 Jahren – ohne Fördermittel
In den nächsten sechs Jahren hat OXG vor, bis zu 7 Millionen FTTH-Glasfaseranschlüsse direkt in die Wohnungen seiner Kunden zu verlegen. Bis zu 7 Milliarden Euro sollen hierbei investiert werden und das Unternehmen wird ohne jegliche Fördermittel auskommen müssen. Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass es keine Vorvermarktung geben wird und der Ausbau auch unabhängig von einer solchen Quote stattfinden soll.
Der Schwerpunkt des Projekts liegt auf dem Wohnungsbau-Segment – insbesondere darauf, eine hohe Qualität der Glasfaserverbindung für alle beteiligten Parteien sicherzustellen.
Dieses Ziel will OXG eigenwirtschaftlich erreichen und somit einen Vorteil gegenüber Konkurrenten schaffen.
Open Access beim Glasfaserausbau: OXG setzt auf gemeinsame Stärke und revolutioniert den Markt
Philippe Rogge, der Leiter von Vodafone Deutschland, lobt das Joint Venture OXG als Deutschlands größte Glasfaser-Allianz und betont den positiven Einfluss auf den Ausbau des Glasfasernetzes in Deutschland. Durch die Integration zusätzlicher Glaskabel wird auch das Kabelnetz von Vodafone weiter verbessert. Das Open Access Prinzip bei OXG ermöglicht es anderen Anbietern ebenfalls Zugang zur Infrastruktur zu erhalten. In erster Linie übernimmt jedoch zunächst Vodafone selbst die Vermarktung der neuen Glasfaseranschlüsse sowie entsprechender Tarife, bevor später Kunden auch Produkte anderer Internetanbieter buchen können.
Keine Zeit zu verlieren: Warum Vodafone schnell aufholen muss beim Glasfaserausbau
Vodafone hat sich vergleichsweise spät dazu entschlossen, den eigenen Glasfaserausbau voranzutreiben. In der Vergangenheit stand das Kabelnetz im Fokus des Unternehmens und ermöglichte es Vodafone, über 24 Millionen Haushalten Gigabit-Internet anzubieten. Im Gegensatz dazu hat die Deutsche Telekom bereits rund 6,4 Millionen FTTH-Anschlüsse errichtet und strebt bis Ende 2024 an insgesamt etwa zehn Millionen Hausanschlüsse mit Glasfaser zu versorgen. Auch andere Anbieter wie beispielsweise o2 oder regionale Provider M-net, NetCologne sowie EWE haben eigene Glasfasernetze aufgebaut oder vermarkten diese erfolgreich.
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