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Teure Verbindungen: Internetanbieter erhöhen Preise um 51 Prozent – wie Sie trotzdem Geld sparen können!
13.10.2023
Im vergangenen Jahr haben die führenden Internetanbieter ihre Tarife um 51 Prozent erhöht. Auch im Bereich Mobilfunk gibt es Anzeichen für steigende Preise: Insbesondere bei O2 führten Preiserhöhungen dazu, dass 35 Prozent aller Netzbetreiber-Tarife teurer wurden.
Preiserhöhungen bei Internetanbietern: Mehrheit der Tarife betroffen
Insgesamt haben 21 von 41 Tarifen der führenden Internetanbieter seit Juli 2022 eine Preiserhöhung erfahren. Unter diesen befinden sich Angebote von Anbietern wie 1&1, Deutsche Telekom, Vodafone und O2. Im Durchschnitt beträgt die Erhöhung monatlich 7,38 Euro, bei Vodafone wurden die meisten Preisänderungen vorgenommen. Sogar bestehende Kundenangebote sind betroffen.
Auch Internetnutzer bleiben nicht von der Inflation verschont. Insbesondere Tarife im niedrigeren Preissegment sind teurer geworden. Dadurch werden ausgerechnet Kundengruppen mit begrenzten finanziellen Mitteln am stärksten durch Preissteigerungen belastet und müssen jeden Euro genau planen.
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Mobilfunk wird teurer für Neukunden: Preisanpassungen bei den großen Providern
Auch für Kunden von Mobiltelefonen ist es teurer geworden: Bestehende Kunden der Netzbetreiber mussten zwar keine Preiserhöhungen hinnehmen, aber die Preise für Neukunden haben sich in den letzten 12 Monaten deutlich erhöht. Bei 1&1, einem noch relativ neuen Netzbetreiber, sind nicht nur die Internetpreise gestiegen, sondern auch die Kosten des größten Mobilfunktarifs. Insgesamt mussten Neukunden bei allen Anbietern im Juli 2023 in 35 Prozent der Tarife mehr bezahlen als ein Jahr zuvor. Mit Ausnahme des Tarifs „1&1 Allnet-Flat XXL“ betreffen alle Preisänderungen hauptsächlich O2-Tarife. Im Durchschnitt beträgt die Erhöhung monatlich 12,14 Euro.
O2 hat nicht nur seine Preise erhöht, sondern auch den Leistungsumfang erweitert. Der schnelle 5G-Netzstandard ist jetzt in allen Tarifen enthalten und das Datenvolumen wurde ebenfalls aufgestockt. O2 zielt gezielt auf eine junge und preisbewusste Zielgruppe ab, die fast ausschließlich mobil ins Internet geht. Durch höhere Datenmengen sollen vor allem bestehende kundinnen mit großem Datenbedarf zum Wechseln bewegt werden – ähnliche Angebote gibt es auch bei anderen Netzanbietern oft im Rahmen von Aktionen angeboten werden.
Verträge prüfen und wechseln lohnt sich – keine einheitliche Preisentwicklung seit 2021
Obwohl die Preise angepasst wurden, können große Kundengruppen immer noch sparen. Fast jeder zweite Internetkunde (48 Prozent) könnte heute seinen Tarif von vor zwei Jahren günstiger bekommen. Dabei haben die Hälfte der billigeren Tarife nicht nur niedrigere Preise, sondern auch eine verbesserte Leistung.
Mobilfunkkunden profitieren sogar noch öfter von besseren Konditionen: In 66 Prozent der Handytarife sind die effektiven Kosten heute niedriger als im Jahr 2021. Bei fast allen dieser günstigeren Tarife wurden nicht nur die Preise gesenkt, sondern auch die Leistungen verbessert.
Angesichts der hohen Inflation und ihren weitreichenden Auswirkungen ist Wettbewerb heutzutage wichtiger denn je. Um keine unnötigen Kosten zu tragen, sollten Verbraucherinnen und Verbraucher ihre Verträge überprüfen. Unsere Berechnungen zeigen, dass Wechselnde trotz teilweise gestiegener Preise oft bessere Bedingungen als vor zwei Jahren erhalten können. Dank einer Gesetzesänderung ist ein Anbieterwechsel nach Ablauf der Mindestlaufzeit jeden Monat möglich.
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