In den vergangenen Jahren hat nicht nur der deutsche Gesetzgeber schrittweise die Rechte der Verbraucher beim Thema mobile Kommunikation gestärkt.
OpenSource vs. kommerzielle Software
Software wird heutzutage auf zwei Wegen entwickelt. Zum einen kann ein Team für die Entwicklung einer Software nach bestimmten Vorgaben ausgewählt werden. Die Agentur bringt dann das fertige Programm auf den Markt. Der Nutzer hat dabei wenig Spielraum eigene Einstellungen vornehmen zu können. Die entsprechende Plattform bieten dagegen OpenSource Programme. Sie ermöglichen es dem Nutzer eigene Anpassungen auf der Entwicklungsebene vorzunehmen. Was sind die Unterschiede zwischen der kommerziellen und der OpenSource Software, darüber berichten die Redakteure in diesem Artikel.
Inhaltsverzeichnis
OpenSource – Was ist das?
Laut der Übersetzung stehen die Quelltexte offen. Sie sind also nicht verschlüsselt und für jeden zugänglich. Das Ziel ist also, dass Dritte Zugriff auf die Quelltexte bekommen und diese auch bearbeiten können. Dadurch entstehen keine Kosten. Die einzige Voraussetzung stellen die Kenntnisse der entsprechenden Programmiersprache dar. Die Entwickler stellen den Nutzern damit eine Basis bereit, die sie zum Weiterarbeiten nutzen können. Für kommerzielle Zwecke eignen sich jedoch diese Erweiterungen nicht.
OpenSource zum Kosten sparen
Beispielsweise können Videospiele auf diese Weise modifiziert werden. Die Hobbyentwickler dürfen jedoch für ihre Erweiterungen kein Geld verlangen und müssen diese anderen Nutzern stattdessen kostenlos zur Verfügung stellen. Gleichzeitig ist die OpenSource Software auch bei Unternehmen zu finden. Somit lassen sich Programme einfach auf die eigenen Anwendungsbereiche des Unternehmens anpassen. Die OpenSource Variante ist damit günstiger als die Entwicklung eines unternehmensspezifischen Programms.
Mehr Flexibilität
Die OpenSource Programme bieten mehr Flexibilität, da zeitnah mit Anpassungen an neue Anforderungen reagiert werden kann. Kommerzielle Programme hingegen lassen mit einem Update oftmals lange auf sich warten. Durch die Nutzung von OpenSource Programmen wird dadurch keine Abhängigkeit von einem Entwicklerteam hergestellt.
Stabilität kommerzieller Software
Kommerzielle Software wird in Regel seltener mit Neuerungen bedient, da diesen ausgiebige Tests voraus gehen. Dadurch gewinnt die Software aber an Stabilität. Insgesamt kann dadurch ein höheres Maß an Qualität gewährt werden, da die Software jederzeit nahezu fehlerfrei läuft. Die Neuerungen sind zudem immer mit dem bestehenden Programm kompatibel, sodass keine Umstellung der Arbeitsweise erfolgen muss. Bei Problemen steht zudem immer ein Supportteam zur Verfügung, welches schnelle Lösungen bietet.
Welches ist die richtige Produktart für mich?
Für allgemeinere Aufgaben eignen sich in der Regel kommerzielle Programme besser, da sie als sicher gelten und qualitativ hochwertiger sind. OpenSource Programme wiederum sollten für spezielle Aufgaben genutzt werden. Bei Problemen kann es jedoch schwierig werden Hilfe zu bekommen.
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