In den vergangenen Jahren hat nicht nur der deutsche Gesetzgeber schrittweise die Rechte der Verbraucher beim Thema mobile Kommunikation gestärkt.
Browser – Unterschiede, Vorteile und Nachteile
Der Browser gehört heutzutage bereits zur Standardausrüstung am PC und bei der Vielzahl der auf dem Markt existierenden Anbieter, ist es meist gar nicht so einfach, den passenden Browser für sich zu finden. Allerdings spricht nichts dagegen, mehrere Browser auf dem Rechner zu installieren, so dass ein Testen der verschiedenen Anbieter selbstvertändlich immer möglich ist. In diesem Ratgeber werden die 5 größten Browser portraitiert.
- Internet Explorer
- Mozilla Firefox
- Opera
- Apple Safari
- Google Chrome
Inhaltsverzeichnis
Der Internet Explorer von Microsoft
Der Internet Explorer von Microsoft ist in der Regel bereits auf dem Windows Betriebssystem vorinstalliert, wenn ein neuer PC erworben wird. In den vergangenen Jahren hat sich allerdings eine starke Konkurrenz entwickelt. Als Microsoft die Internet Explorer Version 9 auf dem Markt einführte, wurde klar, dass das Unternehmen auf jeden Fall auch in Bezug auf den Browser weiterhin auf dem Markt mitmischen möchte. Um den Anschluss an die Konkurrenz nicht zu verlieren, erhöhte Microsoft die Geschwindigkeit sowie die Standard Konformität des Browsers erheblich.
In Bezug auf die Sicherheit, werden beim Internet Explorer, auch gerne IE genannt, immer wieder gravierende Lücken bekannt. Dies hat jedoch vor allem damit zu tun, dass der IE weltweit genutzt wird. Da die sogenannten „Hacker“ gerne so viele Nutzer wie möglich mit ihrer schädlichen Malware treffen möchten, werden derlei Codes natürlich bevorzugt für die Anwendungen geschrieben, die von vielen Usern genutzt werden.
Mozilla Firefox
Mozilla Firefox ist insbesondere in den letzten Jahren gewachsen und gehört zu den größten Konkurrenten des Internet Explorers. In Deutschland steht Firefox laut mehrere Statistiken inzwischen sogar vor dem IE. Beliebt ist Mozilla Firefox auch wegen der unzähligen Add-Ons, die es den Nutzern ermöglichen, mehr Funktionen zu nutzen. Im Vergleich zum Chrome Browser hat Firefox allerdings in letzter Zeit große Probleme mit der Performance. Aus diesem Grund legen die Entwickler von Firefox ihr Augenmerk verstärkt auf die Geschwindigkeit des Browsers. In Bezug auf die Versionsnummern hat Mozilla kürzlich sein System geändert. Mittlerweile werden die Stellen hinter dem Punkt heutzutage nur noch für die Kennzeichnungen von Fehlerbehebungen genutzt und neue Veröffentlichungen erhalten eine neue Nummer vor dem Punkt.
Opera
Opera gehört zu den ältesten Browsern, die auf dem Markt erhältlich sind. So kann dieser Browser aus Norwegen bereits seit Mitter der 90er Jahre genutzt werden. Während Opera zu Beginn noch kostenpflichtig war, wurde die Software später mit Werbeeinblendungen finanziert und steht den Nutzern heute kosten- und werbefrei zur Verfügung. Opera war bereits von Anfang an ein Vorreiter von innovativen Funktionen. So ist es nicht verwunderlich, dass der Browser auch heute noch über mehr hilfreiche Funktionen verfügt, als seine Konkurrenten. Das Feature Opera Turbo sorgt beispielsweise dafür, dass die Webseiten bereits komprimiert beim Empfänger ankommen. Allerdings verzichtete Opera mit der Version 12 auf die Opera-Unite-Funktion sowie auf die Widgets.
Apple Safari
Beim Safari handelt es sich um den Standard-Browser auf Apple-Rechnern, die das Betriebssystem Mac OS X nutzen. Dieser Browser bietet insbesondere optische Highlights. So ist es möglich, sich über die TopSites-Funktion die eigenen Favoriten in stylischer Übersicht anzusehen. Mit CoverFlow besteht die Möglichkeit, den Verlauf und die Favoriten grafisch durchzublättern. Aber auch in Bezug auf die Technik kann Safari mit seinen Konkurrenten mithalten. Für die Rendering-Engine nutzt Apple Safari Webkit. Aktuell ist der Safari Browser allerdings nur noch für die PC`s des Herstellers verfügbar.
Google Chrome
Google Chrome mischt seit 2008 auf dem Browser Markt mit und zu Beginn lief nicht immer alles rund bei Googles Browser. Zunächst einmal sammelte der Suchmaschinen-Gigant sämtliche Daten, wie es eigentlich typisch ist. Im Laufe der Zeit jedoch besserte Google nach und entwickelte eine eindeutige ID, die den Browser Nutzer identifizierte. Google Chrome erfreut sich eines stetigen Wachstums und ist damit zu einem ernst zu nehmenden Konkurrenten geworden. Insbesondere punktet dieser Browser mit seiner grafischen Oberfläche. Jeder Tab bietet beispielsweise eine eigene Adresszeile. Außerdem war Chrome der erste Browser überheupt, der die Eingabe der Web-Adresse und die Suche in einem Eingabefeld miteinander verknüpfte. Diese Funktion nennt sich Omnibox, gibt es aber auch beim IE 9.
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